31.07.2007: Chemisch-technische Stabilisierungsstufe für Diesel und Heizöl zum Patent angemeldet

Clyvia: Chemisch-technische Stabilisierungsstufe für Diesel und Heizöl zum Patent angemeldet

Wegberg. – Die Clyvia Technology GmbH hat eine Stabilisierungsstufe entwickelt, mit der die von ihr aus Altöl oder Kunststoffen erzeugten mineralischen Kraftstoffe – Heizöl und Diesel – hell und klar bleiben. Für dieses neuartige chemisch-technische Verfahren wurde jetzt Patentschutz beantragt. Das teilte das Unternehmen in Wegberg mit.

„Beim Cracken von langkettigen Kohlenwasserstoffen“, so Dr. Manfred Sappok, einer der beiden Geschäftsführer der Clyvia Technology GmbH, zum Hintergrund und der Bedeutung des Verfahrens, „entstehen ungesättigte Kohlenwasserstoffe. Diese treten auch in jeder Raffinerie auf, wo diese durch Wasserstoff in einer Hydrierstufe künstlich gesättigt werden. Ohne eine solche Behandlung würden sich die Produkte nach kurzer Zeit schwarz färben und wären praktisch unverkäuflich.“ Da sich solche Hydrierstationen aufgrund der hohen Investitionssummen nur in großtechnischen Anlagen rechnen, hat Clyvia jetzt eine spezielle Stabilisierungseinheit entwickelt, welche die Störstoffe entfernt und mit der sie in ihrer eigenen – dezentral ausgelegten – Anlage ein vergleichbares Ergebnis erzielt.

Produkte erfüllen alle Anforderungen der DIN-Normen

Bereits im letzten Jahr wurde das von Clyvia entwickelte Verfahren auf Basis der fraktionierten Depolymerisation patentrechtlich geschützt. Das fertige Produkt entspricht in allen Punkten den Anforderungen der Heizölnorm DIN 51 603-1 und der Dieselnorm DIN EN 590. Einzig die Schwarzfärbung der mineralischen Kraftstoffe stand einer aktiven Vermarktung noch im Wege. Eine Recherche beim Deutschen Patentamt hat nun ergeben, dass der Aufbau einer Stabilisierungseinheit, wie Clyvia sie jetzt nutzt, um die Produkte in marktüblicher Form anbieten zu können, bisher noch nicht patentrechtlich geschützt wurde. Aus diesem Grund hat Clyvia diese Zusatzstufe jetzt ebenfalls als eigenständiges Patent angemeldet.

Die von Clyvia entwickelte Technologie stellt eine ökologisch besonders sinnvolle Form der dezentralen Müllverwertung dar, die neben privaten und öffentlichen Entsorgungsunternehmen auch Industrie- und Gewerbebetriebe anspricht, die ihre organischen Abfälle energetisch nutzen möchten. Die Anlagen können sowohl mit Altöl als auch mit Kunststoffen wie Polyethylen oder Polypropylen betrieben werden.

 

Die Clyvia Technology GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Clyvia Inc. mit Sitz in Las Vegas, Nevada, deren Aktien in Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) sowie in New York „over the counter“ (OTC BB: CLYV.OB) gehandelt werden.


Pressekontakt:

Walter P.W. Notter
- CEO und Präsident -
Clyvia Inc.
1480 Gulf Road, Suite 204, Point Roberts, WA 9828, USA


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Dr. Manfred Sappok
- Geschäftsführer -
Clyvia Technology GmbH
Friedrich-List-Allee 10
41844 Wegberg-Wildenrath

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